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Katharina Stockert
Kognitionswissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf Mehrsprachigkeit und literarische Kreativität
Die Neurowissenschaften sowie neue bildgebende Verfahren (besonders die funktionelle Magnetresonanztomographie, f-MRI) leisten einen großen Beitrag zum besseren Verständnis der Vorgänge in unserem Gehirn bei bestimmten Aktivitäten. Wie lernen wir Sprachen? Welche Unterschiede in der Gehirnaktivität lassen sich beim Sprechen der Erstsprache und dem einer Fremdsprache feststellen? Welche Bereiche des Gehirns sind für die Verarbeitung komplexer kognitiver Fähigkeiten zuständig? Diese sind nur einige Fragen, die während der letzten Jahre untersucht wurden. Natürlich müssen die Forschungsbereiche eingegrenzt werden, um signifikante Ergebnisse zu erhalten. Alter, Geschlecht, sozialer Kontext, Ausbildung, selbst, ob jemand Rechts- oder Linkshänder ist – all diese Faktoren beeinflussen die Handlungsmuster in unserem Gehirn. Obwohl die Sprachforschung interessante Ergebnisse hervorbringt, ergeben sich weitaus größere Schwierigkeiten, wenn auch das Konzept der Kreativität berücksichtigt wird. Bislang gibt es erst wenige Forschungsergebnisse dazu. Wie können wir das Konzept der Kreativität sinnvoll definieren und quantifizieren? Diesbezüglich stehen die Neurowissenschaften erst am Anfang.
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